Iza moa i Jesosy Kristy?
Andriamanitra Zanaka no Olona faharoan’ny Andriamanitra, naterak’ny Ray hatrizay hatrizay. Izy no teny sy endrik'ny Ray - tamin'ny alalany ary ho Azy no naharian'Andriamanitra ny zavatra rehetra. Nirahin’ny Ray Izy amin’ny maha-Jesosy Kristy, Andriamanitra, naseho tao amin’ny nofo mba hahatonga antsika hahazo ny famonjena. Notorontoronina tamin'ny Fanahy Masina izy ary naterak'i Maria Virjiny - Andriamanitra feno sy olombelona tanteraka, nampiray toetra roa tao amin'ny olona iray. Izy, ilay Zanak’Andriamanitra sady Tompon’ny zavatra rehetra, dia mendrika ny homem-boninahitra sy hivavahana. Amin’ny maha-mpanavotra ny olombelona naminany azy, dia maty noho ny fahotantsika Izy, natsangana ara-batana tamin’ny maty ary niakatra tany an-danitra, izay nanaovany ho mpanelanelana eo amin’ny olombelona sy Andriamanitra. Ho avy indray amim-boninahitra Izy mba hanapaka ny firenena rehetra amin’ny maha-Mpanjakan’ny mpanjaka ao amin’ny fanjakan’Andriamanitra (Jao 1,1.10.14; Kolosiana 1,15-16; Hebreo 1,3; John 3,16; TITOSY 2,13; Matthew 1,20; Asan'ny Apostoly 10,36; 1. Korintiana 15,3-4; Hebreo 1,8; Apokalypsy 19,16).
Ny Kristianisma dia momba an'i Kristy
„In seinem Kern ist das Christentum kein schönes, komplexes System wie der Buddhismus, ein alles überragender Moralkodex wie der Islam, oder ein feiner Satz von Ritualen, wie einige Kirchen es dargestellt haben. Der entscheidende Ausgangspunkt für jegliche Diskussion zu diesem Thema ist die Tatsache, dass es beim ‚Christentum’ – wie das Wort nahe legt – gänzlich um eine Person, Jesus Christus, geht (Dickson 1999:11).
Das Christentum unterschied sich, obwohl es ursprünglich als jüdische Sekte angesehen wurde, vom Judentum. Die Juden hatten Glauben an Gott, aber die meisten akzeptieren Jesus nicht als den Christus. Eine andere Gruppe, auf die im Neuen Testament hingewiesen wird, die heidnischen „Gottesfürchtigen“, zu denen Kornelius gehörte (Apostelgeschichte 10,2), nanam-pinoana an’Andriamanitra koa, nefa tsy ny rehetra no nanaiky an’i Jesosy ho Mesia.
„Die Person von Jesus Christus ist für die christliche Theologie von zentraler Bedeutung. Während man ‚Theologie’ als ‚Reden über Gott’ definieren könnte, räumt die ‚christliche Theologie’ der Rolle Christi eine zentrale Rolle ein“ (McGrath 1997:322).
„Das Christentum ist kein Satz von selbstgenügsamen oder freistehenden Ideen; es stellt eine anhaltende Antwort auf die Fragen dar, die durch das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesus Christi aufgeworfen werden. Das Christentum ist eine historische Religion, die als Antwort auf eine spezifische Reihe von Ereignissen, die sich auf Jesus Christus konzentrieren, entstand“.
Tsy misy kristianisma raha tsy misy an'i Jesosy Kristy. Iza io Jesosy io? Inona no tena niavaka taminy ka naniry ny handringana azy sy hanakanana ny tantaran’ny nahaterahany i Satana (Apokalypsy 12,4-5; Matthew 2,1-18)? Inona no momba azy no nahatonga ny mpianany ho sahisahy ka nampangaina ho namadika izao tontolo izao?
Tonga eo amintsika amin'ny alàlan'i Kristy Andriamanitra
Ny fianarana farany dia nifarana tamin’ny fanantitranterana fa amin’ny alalan’i Jesosy Kristy ihany no ahafantarantsika an’Andriamanitra (Mat 11,27) izay tena taratry ny tena ao anatin’Andriamanitra (Hebreo 1,3). Amin’ny alalan’i Jesosy irery ihany no ahafantarantsika hoe manao ahoana Andriamanitra, satria Jesosy ihany no endrik’ilay Ray nambara (Kolosiana 1,15).
Die Evangelien erklären, dass Gott durch die Person von Jesus Christus in die menschliche Dimension eintrat. Der Apostel Johannes schrieb: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“ (Johannes 1,1). Das Wort wurde als Jesus identifiziert, der „Fleisch wurde und unter uns wohnte“ (Johannes 1,14).
Jesus, das Wort, ist die zweite Person der Gottheit, in dem „die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt“ (Kolosser 2,9). Jesus war beides, ganz Mensch und ganz Gott, Menschensohn und Sohn Gottes. „Denn es hat Gott wohl gefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte“ (Kolosser 1,19), „und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade“ (Johannes 1,16).
„Christus Jesus, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern erniedrigte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt“ (Philipper 2,5-7). Dieser Abschnitt erklärt, dass Jesus sich selber der Vorrechte der Göttlichkeit entäusserte und einer von uns wurde, damit diejenigen „die an seinen Namen glauben, das Recht erhielten, Kinder Gottes zu werden“ (Johannes 1,12). Ny tenantsika dia mino fa isika manokana, ara-tantara ary ara-tantara dia miatrika ny maha-Andriamanitra an'Andriamanitra ao amin'ny maha-olombelona an'i Jesosy avy any Nazareta manokana (Jinkins 2001: 98).
Wenn wir Jesus begegnen, begegnen wir Gott. Jesus sagt: „Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch den Vater“ (Johannes 8,19).
Jesosy Kristy no mpamorona sy mpanohana ny zava-drehetra
In Bezug auf „das Wort“ erklärt uns Johannes, dass „dasselbe im Anfang bei Gott war. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist“ (Johannes 1,2- iray).
Paulus führt diese Vorstellung weiter aus: „… es ist alles durch ihn und zu ihm ge-schaffen“ (Kolosser 1,16). Der Hebräerbrief spricht auch über „Jesus, der eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel“ (d.h. er wurde Mensch), „um dessentwillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind“ (Hebräer 2,9-10). Jesus Christus „ist vor allem und es besteht alles in ihm“ (Kolosser 1,17). Er „trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort“ (Hebräer 1,3).
Die jüdischen Führer haben seine göttliche Natur nicht verstanden. Jesus sagte ihnen: „Ich bin von Gott ausgegangen“ und „ehe Abraham wurde, bin ich“ (Johannes 8,42.58). Das „ICH BIN“ verwies auf den Namen, den Gott für sich selber benutzte, als er zu Mose sprach (2. Mosesy 3,14), ary vokatr’izany dia nitady hitora-bato azy ny Fariseo sy ny mpanora-dalàna noho ny fitenenan-dratsy an’Andriamanitra, satria nilaza ny tenany ho Andriamanitra izy (Jaona. 8,59).
Jesosy dia zanak'Andriamanitra
Johannes schrieb über Jesus: „Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“ (Johannes 1,14). I Jesosy no Zanaka lahitokan’ny Ray.
Als Jesus getauft wurde, rief Gott ihm zu: „Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen“ (Markus 1,11; Lioka 3,22).
Als Petrus und Johannes eine Vision über das Reich Gottes erhielten, betrachtete Petrus Jesus als jemanden, der auf der gleichen Ebene war wie Mose und Elia. Er erkannte nicht, dass Jesus „grösserer Ehre wert war als Mose“ (Hebräer 3,3), und dass jemand, der grösser war als die Propheten in ihrer Mitte stand. Wiederum kam eine Stimme vom Himmel und rief aus: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“ (Matthäus 17,5). Koa satria Zanak’Andriamanitra i Jesosy, dia tokony handre izay lazainy koa isika.
Io no andalan-teny ivon’ny fitorian’ny apostoly rehefa nampiely ny vaovao tsaran’ny famonjena ao amin’i Kristy izy ireo. Mariho ny Asan’ny Apostoly 9,20, wo es von Saul heisst, bevor er als Paulus bekannt wurde: „Und alsbald predigte er in den Synagogen von Jesus, dass dieser Gottes Sohn sei.“ Jesus war „nach dem Geist, der da heiligt, eingesetzt als Sohn Gottes mit Kraft durch die Auferstehung der Toten (Römer 1,4).
Das Opfer des Sohnes Gottes befähigt den Gläubigen, gerettet zu werden. „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ (Johannes 3,16). „Der Vater hat den Sohn gesandt als Heiland der Welt“ (1. Johannes 4,14).
Jesosy dia Tompo sy Mpanjaka
Bei der Geburt Christi verkündete der Engel den Hirten folgende Botschaft: „Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“ (Lukas 2,11).
Der Auftrag an Johannes den Täufer war, „den Weg des Herrn zu bereiten“ (Markus 1,1-4; John 3,1- iray).
In seinen einführenden Anmerkungen in verschiedenen Briefen verwiesen Paulus, Jakobus, Petrus und Johannes auf „den Herrn Jesus Christus“ (1. Korintiana 1,2- enina ambin'ny folo; 2. Korintiana 2,2; Efesianina 1,2; Malagasy 1,1; 1. Petrus 1,3; 2. Jaona 3; sns.)
Ny teny hoe Tompo dia manondro ny fiandrianam-pirenena amin’ny lafiny rehetra amin’ny finoan’ny mino sy ny fiainana ara-panahy. Apokalypsy 19,16 mampahatsiahy antsika fa ny Tenin’Andriamanitra, Jesosy Kristy,
„König aller Könige und Herr aller Herren“
izany.
In seinem Buch Invitation to Theology (Einladung zur Theologie) drückt es der moderne Theologe Michael Jinkins so aus: „Sein Anspruch auf uns ist absolut und umfassend. Wir gehören ganz und gar, Leib und Seele, im Leben und im Tod dem Herrn Jesus Christus“ (2001:122).
Jesosy dia ilay Mesia nambara mialoha, ilay Mpamonjy
Ao amin’ny Daniela 9,25 erklärt Gott, dass der Messias, der Fürst, kommen wird, um sein Volk zu befreien. Messias bedeutet im Hebräischen „der Gesalbte“. Andreas, ein früher Nachfolger Jesu, erkannte, dass er und die anderen Jünger in Jesus „den Messias gefunden“ hatten, was aus dem Griechischen übersetzt mit „der Christus“ (der Gesalbte) wiedergegeben ist (Johannes 1,41).
Viele Prophezeiungen des Alten Testaments sprachen vom Kommen des Retters [Heilands, Erlösers]. In seinem Bericht über die Geburt Christi, berichtet Matthäus häufig im Detail, wie diese Prophezeiungen über den Messias im Leben und Wirken des Sohnes Gottes ihre Erfüllung fanden, der bei seiner Menschwerdung auf wunderbare Weise vom Heiligen Geist in einer Jungfrau namens Maria empfangen und Jesus genannt wurde, was Retter bedeutet. „Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat (Matthäus 1,22).
Lukas schrieb: „Alles muss erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen“ (Lukas 24,44). Tsy maintsy nanatanteraka ny faminaniana momba ny Mesia izy. Ireo evanjelistra hafa dia mijoro ho vavolombelona fa i Jesoa no Kristy (Mar 8,29; Lioka 2,11; 4,41; 9,20; John 6,69; 20,31).
Die ersten Christen lehrten, dass „der Christus leiden müsse und als erster auferstehen von den Toten und verkündigen das Licht seinem Volk und den Heiden“ (Apostelgeschichte 26,23). Mit anderen Worten, dass Jesus „wahrlich der Heiland der Welt ist“ (Johannes 4,42).
Jesosy dia miverina amin'ny famindram-po sy amin'ny fitsarana
Ho an'ny kristiana dia ny tantara manontolo no mitarika sy misintona amin'ny toe-javatra iainan'i Kristy. Ny tantaran'ny fiainany dia ivon'ny finoantsika.
Tsy mbola vita anefa ity tantara ity. Mitohy hatrany amin'ny vanim-potoana ao amin'ny Testamenta Vaovao ka hatramin'ny mandrakizay izany. Manazava ny Baiboly fa miaina ao anatintsika i Jesosy, ary ny fomba anaovany an'izany dia horesahina amin'ny lesona manaraka.
Mbola hiverina i Jesoa (Jaona 14,1-3; Asan'ny Apostoly 1,11; 2. Thessalonians 4,13- enina ambin'ny folo; 2. Petrus 3,10-13, sns.). Tsy miverina amin’ny ota izy (efa nanao izany tamin’ny sorona nataony izy) fa ho amin’ny famonjena (Heb. 9,28). An seinem „Thron der Gnade“ (Hebräer 4,16) „wird er den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit“ (Apostelgeschichte 17,31). „Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus“ (Philipper 3,20).
famaranana
Ny Soratra Masina dia manambara an'i Jesosy fa ny Teny tonga nofo, ny Zanak'Andriamanitra, ny Tompo, ny Mpanjaka, ny Mesia, ilay Mpamonjin'izao tontolo izao, izay ho avy fanindroany mba hanehoana famindram-po sy fitsarana. Io no ivon'ny finoana Kristiana satria raha tsy misy an'i Kristy dia tsy misy ny Kristianisma. Mila mandre izay ambarany isika.
by James Henderson